Ausbildungsinhalte
Theoretischer Unterricht (Berufsfachliche Kompetenz)
Das theoretische Grundwissen wird – ebenso wie im berufspraktischen Bereich – in vier Lernfeldern vermittelt.
Die Auszubildenden lernen, die notwendigen Wartungs-, Instandsetzungs- und Prüfarbeiten an mechanischen, elektrischen und elektronischen Systemen zu planen, auszuführen, zu kontrollieren und zu dokumentieren. Dabei beschaffen und verwenden sie technische Unterlagen, recherchieren im Internet, führen notwendige Berechnungen durch, können Tabellen und Diagramme auswerten und beachten wirtschaftliche und umweltrelevante Aspekte.
1. Ausbildungsjahr |
LF 1 |
Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren |
LF 2 |
Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren |
LF 3 |
Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen |
LF 4 |
Umrüstarbeiten nach Kundenwunsch durchführen |
Fachpraktischer Unterricht (Berufspraktische Kompetenz)
Die fachpraktische Ausbildung erfolgt in neuen, mit allen erforderlichen Diagnosegeräten und Werkzeugen ausgestatteten Schulwerkstätten an modernen Fahrzeugen und Modellen. Sie wird von erfahrenen, pädagogisch geschulten Technischen Lehrern durchgeführt. Besonderer Wert wird hierbei auch auf die Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften, die selbständige Informationsbeschaffung und das Arbeiten im Team gelegt.
Stundentafel
Pflichtbereich |
Std./Woche
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Religionslehre |
1 h |
Deutsch |
1 h |
Gemeinschaftskunde |
1 h |
Wirtschaftskompetenz
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1 h |
Berufsfachliche Kompetenz einschließlich Projektkompetenz |
8 h |
Berufspraktische Kompetenz * |
18 h |
Wahlpflichtbereich
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Stützunterricht |
1 h |
Summe |
31 h |
* Zur Ergänzung und Vertiefung der Berufspraktischen Kompetenz sollen die Schülerinnen und Schüler ein schulisch begleitetes Betriebspraktikum in geeigneten Betrieben absolvieren. Die Schülerinnen und Schüler sind angehalten, bis zum Schuljahresbeginn eine Praktikumstelle vorzuweisen (Umfang 1 Tag/Woche).