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Konrad Henn feiert Dienstjubiläum an der ZGB

Buchen.Si. Für seine besonderen „fachlichen Kompetenzen und den ruhigen, unaufgeregten Umgang mit den Schülerinnen und Schülern“ bedankte sich der Schulleiter der Zentralgewerbeschule Buchen (ZGB) Konrad Trabold bei dem Technischen Oberlehrer Konrad Henn anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums.

Geboren wurde Konrad Henn 1960 in Buchen und absolvierte hier auch die Grundschule und das Burghardt-Gymnasium, welches er mit dem mittleren Bildungsabschluss verließ. Eine anschließende Lehre im Tischlerhandwerk schien dem Jubilar „quasi in die Wiege gelegt“, denn schon sein Vater war Schreinermeister in Buchen. Während der Ausbildung war er selbst bereits Schüler der ZGB. Nach der mit guten Ergebnissen abgeschlossenen Lehre, folgte zunächst eine Beschäftigung in Hardheim und danach der damals obligatorische Grundwehrdienst. Anschließend sammelte er Berufserfahrung, u.a. über zehn Jahre bei der Firma Reuschling in Buchen im Fensterbau, zunächst als Geselle und nach Ablegen der Meisterprüfung im Tischlerhandwerk im Jahr 1987 auch als Meister.

Im Sommer 1994 begann dann die zweite Karriere des Jubilars, die als Technischer Lehrer an der ZGB. Gleichzeitig mit der beginnenden Unterrichtstätigkeit erfolgte die pädagogische Ausbildung in Karlsruhe. „Auffallend“, so Herr Trabold, sei bei der Durchsicht der Personalakte gewesen, dass Herr Henn seine „schon sehr fundierten Fachkenntnisse im Bereich Holztechnik von Anfang an mit dem Besuch von Fortbildungen“ ausgebaut hat, z.B. Holzoberflächenbehandlung oder CNC-Technik. Auch im pädagogischen Bereich seien zahlreiche Fortbildungen zu finden.

Sehr bald übernahm er im Förderverein der ZGB die Maschinenkurse im Auftrag der Schreinerinnung und wurde auch in den Gesellenprüfungsausschuss für das Tischler-Handwerk berufen. Innerschulisch war er für die Sicherheit und die Materialbeschaffung für die gesamte Schreinerei der ZGB zuständig. Von seiner langjährigen Berufs- und Lehrerfahrung konnten die angehenden Schreiner und die Schüler im Übergangsbereich zur dualen Ausbildung sowohl fachlich als auch persönlich profitieren.

Auch im Stadtbild Buchens hat Herr Henn mit den farbenfrohen Kinderspielgeräten „Wilder Konrad“ am Josef-Martin-Kraus-Platz und der „Schnaufende Anna“ beim Wimpinaplatz bleibende Spuren hinterlassen.

Herr Trabold schloss seine ehrenden Worte mit den besten Wünschen für „eine stabile Gesundheit, die nötige Energie und gutes Gelingen bei allem, was du künftig noch anpackst!“

 Henn 2019 04 11

Bild: Ihrig